Staatsminister besucht die Hammerbacher GmbH
Bei seiner Tour durch die Unternehmen im Landkreis hat Finanz- und Heimatminister Albert Füracker auch dem Neumarkter Büromöbelhersteller Hammerbacher einen Besuch abgestattet.
Begeistert zeigte er sich vor allem von der Logistik und den 80.000 Büromöbelkomponenten, die immer auf Lager liegen. Die dauerhafte Verfügbarkeit der einzelnen Artikel, eine ausgeklügelte Logistik und das Know-how im Unternehmen sind auch die ausschlaggebenden Faktoren, dank derer sich die Hammerbacher GmbH ihren Platz im Markt erarbeitet hat. „Und es sind gerade Familienbetriebe und Mittelständler wie Hammerbacher, die für eine starke Struktur im Landkreis Neumarkt verantwortlich sind“, fand Füracker lobende Worte für Hammerbacher und den heimischen Mittelstand. Deswegen sei es ihm „auch wichtig, zu wissen, was in den Betrieben los ist.“
Arbeitswelt verändert sich
Beim Rundgang durch Lager und Büros am Unternehmenssitz in der Daimlerstraße konnte sich der Minister dann davon überzeugen, dass bei Hammerbacher GmbH einiges los ist. Denn obwohl die Corona-Krise auch am Neumarkter Büromöbelspezialisten nicht spurlos vorübergegangen ist, ist es gelungen, die Auswirkungen bisher weitgehend in Grenzen zu halten. „Was wir feststellen, ist ein neuer Blick auf Produkte für Homeoffice und mobiles Arbeiten“, erklärt Geschäftsführer Bernhard Hammerbacher. „Mit diesen Themen beschäftigen wir uns natürlich.“
Nächste Generation Hammerbacher steht bereit
Die Verantwortung für die Entwicklung und Vermarktung dieser Produkte liegt seit Oktober des vergangenen Jahres nicht mehr allein auf den Schultern der Geschwister Ursula und Bernhard Hammerbacher, die die Geschicke des Unternehmens seit 1994 gemeinsam leiten. Denn mit Christoph und Andreas Hammerbacher – den beiden Söhnen des Geschäftsführers – steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern. Die Zukunft für Hammerbacher als starkes Familienunternehmen im Landkreis Neumarkt ist damit auf jeden Fall gesichert.